• Bewahrung der typischen Kulturlandschaft bei gleichzeitiger ökonomischer Nutzung: die extensive Weidewirtschaft der Gut Conow Naturrinder GmbH + Co. erreicht dieses Ziel vorbildlich.
  • Bewahrung der Wasserqualität in den Seen: Durch die Anlage eines Schutzgrabens nordöstlich des Großen Karpfensees wurde das Gewässer als Flachwassersee vor den Einwirkungen der umgebenden Land- und Weidewirtschaft gesichert.
  • Schaffung von Lebensraum für die heimischen Tierarten: Durch die Anlage von Feldhecken wurde elementarer Lebensraum für viele Vogelarten geschaffen. Die Hecken sind Wohn- und Nistplatz, Nahrungsraum, Deckungsort und Ansitzwarte, Überwinterungsquartier und Ganzjahreslebensraum zugleich. Zudem helfen Sichtschutzpflanzungen in landschaftlich geprägten Räumen dabei, notwendige technische Bausubstanz in das Landschaftsbild einzubinden.
  • Renaturierung von Söllen: Aus den vermoorten Senken und Mergelgruben, die zu DDR-Zeiten oft als Abfallgruben dienten oder trockengelegt wurden, entstehen Stück für Stück wieder Biotope.
  • Anlage von Blühflächen: Die Aussaat von Ölrettich, Buchweizen, Büschelschön (Phacelia), Senf, Sonnenblumen und wilder Malve entstehen „Weidegründe“ für Bienen und wertvolle Lebensräume und Futterstellen für Wild-Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge und andere Nützlinge